foto-gustav

Monatsrückblick Januar 23

Neue Kategorie Monatsrückblick

Ab diesem Jahr möchte ich einen kurzen Rückblick auf den jeweils zurückliegenden Monat hier im Blog einführen. Was war los bei foto-gustav alias streetmoments_de und ist für mich erwähnenswert? Welche meiner zehn, fünfzehn Bilder aus dem Berichtsmonat gefallen mir, sind vielleicht mit besonderen Emotionen verbunden und haben es in meine Bilder des Monats geschafft?

Ob ich das über einen längeren Zeitraum und regelmäßig jeden Monat mache, wird die Zeit zeigen. Fang ich mal an und schauen wir mal, – hoffentlich gemeinsam:

Studioauflösung

Geprägt war mein Januar 23 von der überfälligen Auflösung des Studios foto-gustav. Nochmal herzlichen Dank an Christian, der mir die Räume jahrelang zur Verfügung gestellt hat. Mit Beginn der Pandemie fand bei mir defacto kaum noch Studiofotografie statt, bis ich sie letztendlich vor längere Zeit ganz einstellte. Jetzt werden die Räume ab Februar anderweitig gebraucht, was den wohl bei mir notwendigen und heilsamen Druck zu einer zügigen Auflösung erzeugte.

An Equipment hatte sich ‘ne Menge – teilweise auch hochwertiger Teile – angesammelt. Zu meiner eigenen Überraschung konnte ich fast alles binnen zwei Wochen via Facebook, der Bucht, den Beiträgen hier im Blog, meinem Status in WhatsApp und Kleinanzeigen los werden. Das funktionierte wirklich gut. Selbst die Abholung und Demontage der Traverse in erfahrene Fotografenhände klappte schnell und einwandfrei. Die leichten und schweren Stative, die Speedligths und Studio-Blitze, Lichtformer und meine diversen hochwertigen LED-Dauerlichter gingen weg wie warme Semmeln.

Die Nachfrage und das Interesse waren groß. Danke an alle die vermittelnd oder mit Zuspruch geholfen haben. – Nein und ich gebe – wie Ihr hier im Blog etc. lesend könnt – meine Fotografie und insbesondere die Peoplefotografie nicht auf. Die Schwerpunkte haben sich allerdings längst wie hier und da beschrieben verschoben. Oder um es mit den Worten von Jochen Müller zu sagen: “Streetfotografie – Die Kunst einzigartige Augenblicke einzufangen.” sowie die Reisefotografie sind seit längere Zeit meine Passion. Weiter Entwicklungen in Richtung Dokumentationen und Reportagen sind meine Vision.

Zum schönen Abschluss habe ich am 31. Januar meine sperrige große Leinwand ausgeliefert. Auf einer Tankstelle in Meschede unweit der A46 traf ich die Theaterleute, um meine große Faltleinwand – ein ebay-Deal im Rahmen meiner Fotostudio-Auflösung – zu übergeben. Ein Teil der Crew war mit dem LKW auf dem Rückweg von Lennestadt, wo sie am Vorabend vor ausverkauftem Haus Goethes Faust aufgeführt haben.

Der Rückweg aus dem Sauerland führte mich nach Dortmund und dort zu einem längeren persönlichen Photowalk. Bilder davon gibt’s demnächst zu sehen.

Photowalks

Persönliche Photowalks gab’s bei mir in diesem Januar relativ wenige oder meist nur sehr kurze. Die Gründe dafür lagen zu einem an den im vorigen Abschnitt beschriebenen Umständen mit dem Studio, die mich und auch Walli doch ziemlich gebunden haben. Zum anderen gab’s kleinere private Dinge, die auch endlich mal erledigt werden wollten. Und ganz ehrlich, das Wetter hat mich doch hin und wieder abgehalten los zu gehen. Ja, mir macht Nieselregen und Wind nix aus; bringt ja auch schöne Momente und Farben. Aber in diesem Januar war’s mir mehr als einmal einfach zu sehr und zu intensiv nasskalt und “Schietwetter mäßig”.

Immerhin waren wir doch ein paar mal draußen, so u.a. in Hiesfeld, Schermbeck, Wesel, Haltern, Bocholt, Meschede und Dortmund.

“Schietwetter” ist allerdings auch Museumswetter. So waren wir im Januar auch im LVR-Niederrheinmuseum Wesel. Das Leben am Niederrhein wird dort grenzüberschreitend beleuchtet. Eine Fotografier-Erlaubnis habe ich beantragt und bekommen. Die dort beim ersten Besuch im Januar entstandenen Bilder sind noch nicht bearbeitet.

Was gab’s sonst noch?

Hier noch ein paar Stichworte mit was ich mich u.a. zu Beginn des Jahres sonst noch auseinandergesetzt oder beschäftigt habe: Blogbeitrag Zonenfokus, Lesestoff: Next Level Streetfotografie und Minus2/3. Auch hat der eine oder andere Fach-Artikel oder YouTube-Veröffentlichung zu eigenen Beiträgen unter der Rubrik Best Practice angeregt, wie Verwackel vermeiden, Automatische ISO Einstellungen, Zonenfokus und Respekt, Tabus, Würde. Auch die Unterseite über mich hat ein Update erfahren.

Unsere Reiseplanung für 2023 wird konkreter. Erste Ankündigungen kommen in kürze in den Status und in die Insta-Stories. Näheres demnächst auf der Unterseite Projekte 2023.

Fazit

So grau, wie das Titelbild war der Januar gar nicht. Es geht weiter im Februar – hoffentlich interessant und spannend.

Beitrag in Arbeit …

Ich bin Amateur- und Streetfotograf ohne jegliche kommerzielle Interessen. Die hier einzeln oder groß abgebildeten und erkennbaren Personen habe ich in der Regel angesprochen und eine Fotografier- und Veröffentlichungs-Erlaubnis bekommen. Herzlichen Dank dafür!

Wenn Sie zufällig abgebildet sein sollten, stellen wir Ihnen das Foto / die Fotos, auf denen Sie selbst zu sehen sind, für Ihre privaten Zwecke gern kostenlos zur Verfügung und – auf Ihren Wunsch hin – löschen wir solche Bilder natürlich sofort. Benutzen Sie dazu die nachstehende Kommentarmöglichkeit oder kontaktieren sie mich. Vielen Dank!

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